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„Die Sonne brannte ihm aufs Hirn …“

By 4. Mai 2010Dezember 3rd, 2021Presse
UV Schutz Garantie von Mayser

Davon, dass Hüte und Mützen eine „gesunde Sache“ sind, ist Andrea Veth nicht nur von Berufs wegen überzeugt. In der dritten Generation führt die gelernte Modistin ein Fachgeschäft für Kopfbedeckungen in der Altstadt von Speyer. Mit den ersten Sonnenstrahlen sind es vor allem Männer, die sich die Klinke des verwinkelten Ladens in der Rossmarktstrasse in die Hand geben. Allen gemeinsam sind eine „hohe Stirn“ und meist eine auffällig gerötete Kopfhaut als Folge eines beginnenden Sonnenbrandes. Der aber ist nicht nur unangenehm sondern erhöht auch das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Mediziner warnen seit langem vor den Gefahren eines ungeschützten Sonnenbades. „Wer aber“, fragt Andrea Veth, „kommt auf den Gedanken, dass Gartenarbeit, der wöchentliche Einkaufsbummel oder die Mittagspause im Park ein Sonnenbad für die Kopfhaut bedeuten.“

Für Abhilfe sorgen Hüte und Mützen, deren Hersteller längst dazu übergegangen sind, das gefürchtete UV-Licht durch spezielle Techniken von den Köpfen ihrer Kunden fern zu halten. Mit einem eigenen Zertifikat bestätigen die Hohenstein Institute zudem die Beständigkeit des UV-Schutzes, selbst wenn die Kopfbedeckung nach längerem Gebrauch den Weg in die Waschmaschine angetreten hat. Empfindlichen Kunden rät Andrea Veth dazu, beim Kauf neuer Hüte und Mützen auf diese besonderen UV-Schutz-Hinweise zu achten. Vor allem ältere Menschen sollten sich nicht von den modernen Werbe-Bezeichnungen abschrecken lassen, mit denen die Hersteller ihre jeweiligen Produkte gekennzeichnet haben.

Zwar erinnern Wort-Ungetüme wie „Moisture-Control-System“ (MCS), „Nano-Dry“ und „Cool-Max“ eher an die Sonderausstattung japanischer Sportwagen, dennoch aber böten die entsprechend gekennzeichneten Produkte, neben einem hohen Tragekomfort, auch den entsprechenden Sonnenschutz. Andrea Veth: „MCS und Nano-Dry leiten den Schweiß vom Körper weg und sorgen so für ein angenehm kühles Gefühl. Kopfbedeckungen, die mit einem „Climate Control System“ ausgestattet sind, verfügen über spezielle Innenfutter und Beschichtungen, die dafür sorgt, dass der Temperatur-Ausgleich außerhalb und innerhalb der Mütze nur langsam von statten geht. „Im Winter warm, im Sommer kühl“, fasst Andrea Veth zusammen.

Interessant sei zudem ein weiß-rot  gestalteter Hinweis mit dem Aufdruck „Protect“, der von unterschiedlichen Zahlen begleitet wird. Diese Zahlen geben Aufschluss über den UV-Schutzfaktor der jeweiligen Mütze. Diesen gilt es mit der Zahl 15 zu multiplizieren. „Die meisten Menschen können sich rund 15 Minuten der Sonne aussetzen, ohne dass die Haut Schaden nimmt“, erklärt Andrea Veth. Eine Mütze nach dem Hohenstein-UV-Standard 801 und mit dem Hinweis „Protect 80“ böte ihrem Träger dauerhaft eine Verlängerung des natürlichen UV-Schutzes um den Faktor 80.

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